STUDIO LOIS betreibt Architektur dezidiert nicht zum Selbstzweck. Wir sind bestrebt, auf soziale und kulturelle Veränderungen mit möglichst einfachen Mitteln zu reagieren und abgesehen von der geforderten Funktionalität auch atmosphärische und emotionale Mehrwerte zu bieten.
Zu den realisierten Projekten zählen neben dem Bau des Kulturzentrums Ischgl, das uns die Nominierung für den Mies van der Rohe Award 2015 und den Staatspreis für Architektur 2014 einbrachte, auch exotische Projekte wie die Seilbahnstation Fansipan auf dem höchsten Gipfel Vietnams oder die HERberge, ein wunderbares Beispiel für Soziales Miteinander (und wieder eine Mies van der Rohe Award Nominierung).
I O = ich auch (sagt man im Tiroler Oberland)
O I = auch ich (sagen die Tiroler Oberländer)
LOIS = für dich! (als neues Vokabel für Alle)
Über sich selbst zu schreiben ist, zumindest für mich, nicht so einfach. Die Fakten sind noch simpel: Geboren und aufgewachsen in im obersten Oberinntal. Was ich mal werden wollte, wusst ich schon als Kind: Stewardess oder Architektin. Tja, sehr jung… Der Schulbesuch der HTL für Kunst & Malerei und anschliessend HTL mit Abendmatura hat mich mit 14 Jahren ins damals weit entfernte Innsbruck geführt. Praxis im Architektenberuf durfte ich über die Jahre in einigen Innsbrucker Büros sammeln, zuletzt bei Peter Thurner/Atelier M9. Durch die Gründung von parc architekten mit Michael Fuchs startete 2005 mein Leben in der Selbständigkeit. Parallel zum Arbeitsleben wurde das Studium Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Vaduz/FL absolviert, ebenso das Architekturstudium an der Universität Innsbruck. An dieser Stelle merkt der/die aufmerksame Leser(in), dass in meinem Lebenslauf immer viele Sachen zeitgleich passiert sind. Multitasking und Ehrgeiz sind sowohl Fähigkeit wie Leidenschaft (und manchmal Fluch). Meine Lust auf Architektur und Neugierde auf Mögliches & Mehr hat 2015 auch zur Entstehung von STUDIO LOIS geführt (=LOIS geht´s). Und: bin ich nicht im LOIS anzutreffen, kann es durchaus sein, dass ich ganz LOISgelöst auf ca. 60 Meter Tiefe abgetaucht bin…aber das ist eine ganz andere Geschichte…
Und was bei mir ab und zu sonst noch so lo(i)s ist:
seit 2022
Mitglied Gestaltungsbeirat Stadt Steyr/OÖ
seit 2021
Mitglied Gestaltungsbeirat Stadt Zell am See/Szbg.
seit 2020
Mitglied Beirat für Grossprojekte Stadt Innsbruck
seit 2015
Vorstandsmitglied ZV Tirol und aut.architektur und tirol
MeinLeben fängt da an, wo es für Viele aufhört: 1982 wurde ich in Altersheim in Großarl geboren. In meinem Heimatort Hüttschlag (Land Salzburg) konnte ich mich voll und ganz meinem Hang zur Volksmusik hingeben, wobei dieses Genre im Alter von 13 Jahren, zumindest in meinem Leben, ein jähes Ende fand und durch etwas „härtere“ Musik ersetzt wurde. Ausserdem konnte ich im Betrieb meines Vaters das Tischlerhandwerk erlernen. Dieser Umstand bewog mich in weiterer Folge dazu, daß ich mit 22 Jahren für ein Jahr in die (für mich) Metropole Innsbruck zog, um dort die Meisterprüfung zu absolvieren. Die Stadt lieben gelernt, entschied ich mich in diesem Jahr das Architekturstudium in Innsbruck zu beginnen, wofür ich allerdings noch zwischenzeitlich ein Jahr nach St. Pölten ziehen musste, um dort auf schnellstem Wege die Matura „abzuhandeln“. Wieder in Innsbruck angekommen konnte ich mich endlich dem wahrscheinlich schönsten Studium der Welt widmen. Während des Studiums wurden mir 2 Kinder geschenkt und ich gründete mit 12 Freunden die „Tortenwerkstatt“ (= Architekturatelier & Werkstatt). Zwei dieser Freunde wurden meine Arbeitskollegen(Christian und Elias). Es scheint deshalb kein Zufall zu sein, daß ich im Team von STUDiO LOiS bin.
Geboren und aufgewachsen bin ich in Tirol. Als Kind wollte ich immer Tischler werden oder als Archäologe verlorene Städte ausgraben. Ich habe mich dann doch für die HTL für Möbelbau in Imst entschieden. Dort habe ich gemerkt wie gern ich zeichne und entwerfe und so hat mich das schließlich zum Architekturstudium nach Graz geführt. Nach Abschluß meines ersten Studienabschnitts wollte ich gerne einmal raus aus Österreich und weil meine Liebe zum Norden sehr groß ist bin ich für mein Masterstudium nach Århus in Dänemark gegangen und habe dort dank der Dänen und ihrer Gemütlichkeit meine zweite Heimat gefunden. Nach einem kurzen Zwischenstopp für ein Praktikum bei Dietmar Feichtinger in Paris habe ich mein Studium dann in Århus beendet. Danach hieß es Hej Hej Danmark und Seavas Wien. In unserer schönen Hauptstadt habe ich ich in zwei Architekturbüros (Gabu Heindl und Fasch&Fuchs) gearbeitet und habe an Projekten im Kultur und Bildungbereich Erfahrung gesammelt… Seavas Wien, Griasdi Tirol. Zurück in meiner Heimat freue ich mich jetzt sehr ein Teil des Studio Lois zu sein!
Die Berufswahl des Architekten hat bei mir mit der Leidenschaft fürs Zeichnen angefangen. Dies erfreute zum einen die Zimmerwände meiner Großeltern und war zum anderen der Anlass zum Schulbesuch in der HTL. Etwas Handfestes zu Erschaffen und die gebaute Umwelt mitzugestalten begeisterte mich und festigte den Gedanken ArchitektIn zu werden. Nach dem Studium in Innsbruck gings erstmal in den Norden. Bei Cebra Architekten in Aarhus (DK) arbeitete ich hauptsächlich an Wettbewerben im Bildungsbereich. Die Koffer nie richtig ausgepackt hieß es – Vienna und Caramel Architekten Calling! Bei der gemeinsamen Arbeit an Projekten wie dem Büroumbau eines bekannten Schuhherstellers, durfte ich mein Wissen erweitern. Den Arbeitsalltag entfliehe ich gerne am Berg und so ging es für mich schlussendlich wieder zurück nach Tirol. Im April 21 fing die LOIS-Geschichte bei mir an und so gäbe es an dieser Stelle noch viel mehr zu erzählen…but keep it simple.
Für meinen Papa (Bauingenieur) war ich schon als kleines Kind die ‚Architektin‘ weil ich regelmäßig mein Zimmer umgestaltete.Mir gefiel das ganz gut, aber was eine Architektin so alles macht, wusste ich damals natürlich nicht. Gestalten und entwerfen machte mir auch weiterhin viel Spaß und so begann ich 2005 mein Architekturstudium in Innsbruck. Quasi zeitgleich fing ich im Architekturbüro meines jetzigen Schwiegervaters an zu arbeiten.Nach einem Auslandsjahr in Lissabon und vielen Surftrips gründete ich gemeinsam mit meinem Mann, damals Freund (auch Architekt) und ein paar Freunden die Tortenwerkstatt; ein Ort in dem wir gemeinsam unsere verrückten Uniprojekte kochten, feierten und ein bisschen Kulturarbeit leisteten. 2014 machte ich meinen Abschluss…endlich Architektin!!! (nein eigentlich Diplomingenieurin) Danach erst mal arbeiten und dann so richtig l a n g e und w e i t weg! Und was kommt danach? Naja klar: Familie!!! Ich bin Mama von 2 wunderbaren Kindern und hab 2019 nach 20 Jahren meinen Mann geheiratet.
Seit Jänner 2022 bin ich nun schon bei LOIS dabei, genieße die angenehme Atmosphäre, das bestärkende Vertrauen in meine Arbeit und die herausfordernden Aufgaben! Ich finde die LOIS – LIFE – Balance geht voll auf!!
Mario – nach LOIS unser meistbenutzer Name. „It’s-a me“, unser Mario_P ist nun nicht nur mehr eine Sommer, Sonne, Fun-Erscheinung. Er arbeitet auch intensiv an der Schnauzbartkopie eines japanisch/italienischen Kollegen. Aber bei ganz vielen Dingen ist er eh schon so super – uns für mehr Info muss das Gastspiel noch länger dauern.
James Bond hat Q – LOiS auch!!
aus dem LOIS_Team – but not forgotten:
FRANCISCO PRAXMARER, dem wir für seinen Masterabschluss fest die Daumen drücken!
SUNHILD FRITZ, welche uns immer wieder mal besucht und dann gleich doppelte Freude aufkommen läßt!
Danke auch an THERESA KAPELLER.
Seit 2020 arbeiten wir regelmäßig mit unserer Architektenkollegin IRIS REITER zusammen. Gemeinsam entwickeln wir Projekte, fahren auf Exkursionen, besuchen Veranstaltungen und nehmen regelmäßig an Architekturwettbewerben teil. Zusammen sind wir nicht nur stark, sondern oft auch erfolgreich – so dürfen wir zwei gemeinsam gewonnene Wettbewerbe bauen und uns über viele Stockerlplätze freuen! Der Erfolg ist schön, viel schöner noch ist die gemeinsame Leidenschaft und Freude an unserer Arbeit – mit Iris positivem frischen Blick wird unser Leben oft ganz einfach fabuLOIS!
Mit HANNES LECHNER war über viele Jahre viel LOIS im LOIS . Im Leben kommt vieles anders, als man/frau meint, so ist Hannes LOISgelöst ins nördliche Ausland gezogen. Seit Anfang 2023 ist er als echter Fasnachter nun wieder bei seinen Wurzeln angelangt. Unser Trennungsschmerz ist nun vorüber, denn als selbstständiger Projektpartner ist mit Hannes auch wieder was LOIS!
Von der esten Stunde an waren Elias und Hampi Teil des Teams von Studio LOIS. Seit Herbst 2017 sind sie als Architektenkollegen nun selbstständig – grossen AppLOIS dafür. Und wirklich schön ist, dass es keinen grossen Trennungsschmerz durch ein LOISlassen geben musste, beim Schnitzelessen ums Eck ist ab und zu mal was LOIS.