Mut zur Lücke
Doppelhaus
Architektur
STUDiO LOiS
Auftraggeber
Templhüpfer
Fotographie
David Schreyer
Die „Tempelhüpfer,“ vier Freunde, haben nach langer, geduldiger Suche ihr kleines Paradies gefunden. Ein L-fögmiges Grundstück als interessante, aber höchst defizile Bebauungslücke. An die Nachbargebäude und um die Bauvorschriften wird ein Doppelhaus in das nur 400 m2 große Grundstück „gefaltet“. Das Bauen in dieser Lücke ermöglicht nur eine Fassadenausrichtung nach Süden. Durch Einfügen eines Atriums an der Nordseite wird beiden Wohneinheiten das Erleben aller Tageszeiten ermöglicht, die Dachlandschaft wird als 2. Fassade ausgebildet und funktional mitgenützt. Die Konstruktion in Massivholz und Beton ist in Sichtoberflächen belassen, es gilt der Grundsatz: es ist, was es ist. Nach 10 Monaten Bauzeit erfolgte der Bezug. Seit dort wird immer noch am Finale „gebastelt“, denn der Innenausbau erfolgt durch Hand-Anlegen der Tempelbewohner.